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Vorteile von temperaturabgesenkten Asphalten auf einen Blick

Arbeitsschutz

Überschlägig kann gesagt werden, dass eine Reduzierung der Temperatur um 10 Grad eine Halbierung der Emissionen Dämpfe und Aerosole aus Bitumen bei der Heißverarbeitung mit sich bringt.

 

 

Umweltschutz

Durch Absenkung der Temperatur um 30 Grad werden 9 kWh Energie pro Tonne Asphaltmischgut bei der Herstellung eingespart. Dies entspricht in etwa 0,9 Liter Heizöl EL je Tonne Asphaltmischgut, entsprechend werden auch die CO2-Emissionen reduziert.

Belastbarkeit

Werden dem Bindemittel viskositätsverändernde organische Zusätze zur Reduzierung der Viskosität zugegeben, ergibt sich zusätzlich eine Verbesserung des Verformungswiderstandes des Asphaltes bei Wärme.

Bauzeitverkürzung

Asphalte, die mit viskositätsverändernden Zusätzen und mit abgesenkten Temperaturen hergestellt und eingebaut werden, können auch vorzeitiger genutzt werden.

Einbauhilfe

Bei nur moderater oder keiner Temperaturabsenkung ergibt sich beim Einsatz dieser Asphalte eine deutlich bessere Verdichtbarkeit. Dies ist besonders vorteilhaft bei erforderlichem Handeinbau oder beim Einbau bei widrigen Witterungsverhältnissen. Der Verdichtungsgrad kann zielsicher erreicht werden, und der Einbau dünner Schichten wird vereinfacht.

Dauerhaftigkeit

Durch die niedrigere Produktions- und Einbautemperatur wird die thermische Alterung des Bindemittels verringert.